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Ahr-Radweg - Radtour von Blankenheim durchs Rotweinparadies bis nach Remagen
 

Ahr-Radweg
Gourmetradeln im Ahrtal


Genießer kommen bei dieser Tour durch eine der schönsten Landschaften in Rheinland-Pfalz voll auf ihre Kosten. Kulturfreunde und Naturliebhaber werden auf der 77 Kilometer langen Strecke zwischen Blankenheim durchs Rotweinparadies bis nach Remagen, wo die Ahr im Stadtteil Kripp in den Rhein mündet, nach allen Regeln verwöhnt. Der Ahr-Radweg ist ein wahres Feuerwerk für alle Sinne.

Deutschlands bester Rotwein kommt aus dem Ahrtal. So das eindeutige Urteil der Weinexperten. Und tatsächlich. Auf den knapp 80 Kilometern, die sich die Ahr von der Quelle bis zur Mündung durch bewaldete Hügellandschaften schlängelt, reiht sich ein prämierter Winzerbetrieb an den anderen. Hier wird die Strecke zu einer echten Genießertour. Die atemberaubende Flusslandschaft zwischen wild zerklüftetem Eifelfels macht den Ahr-Radweg so einzigartig.

Im Quellgebiet der Ahr, die im Kellergewölbe eines Blankenheimer Fachwerkhauses aus dem Jahre 1726 entspringt, beginnt das Genussradeln. Bereits nach wenigen Kilometern erreichen wir die Landesgrenze von Rheinland-Pfalz. Vor uns liegen kurze Anstiege und lange Abfahrten. Dabei werden etwas mehr als 500 Meter Höhenunterschied überwunden. Auf der asphaltierten Trasse der ehemaligen Ahrtalbahn macht das Radeln besonders viel Spaß. Das macht die Tour auch so familienfreundlich. Auf den ersten 17 Kilometern der Strecke werden wir bis Ahrdorf neun Brückenbauwerke passieren, darunter auch das die Ahr querende alte Aquädukt am Oberahreck.

Zwischen Ahrdorf und Fuchshofen befahren wir den 2007 neu angelegten Streckenabschnitt. Nach Dorsel und Müsch erreichen wir das idyllische Städtchen Antweiler, dessen historische Getreidemühle besichtigt werden kann. Danach geht es weiter entlang der Ahr. Allerdings müssen wir die Landstraße benutzen, da es zwischen Fuchshofen und Schuld noch keinen ausgebauten Radweg gibt. Aber die Arbeiten an der fünf Kilometer langen Strecke laufen auf Hochtouren.

Ein Besuch des Oberen Ahrtals macht für Genussradler und Rotweinliebhaber aber erst durch einen Abstecher zum Winzer wirklich Sinn. Schließlich ist das Ahrtal wegen seines Rotweins weltbekannt geworden. Nach einem Exkurs mit der Seilbahn zur Burg Are, die einen eindrucksvollen Panoramablick über Ahrweiler ermöglicht, steht eine Besichtigung  des Weinstädtchens mit anschließender Weinprobe an. Altenahr ist eine der wenigen Städte in Deutschland, die noch über eine fast vollständige Stadtmauer verfügen.

Nach 77 traumhaften Kilometern erreichen wir Remagen-Kripp. Und da es an der Ahrmündung so schön ist, wurde sie als einzige Mündung in den Vater Rhein unter Naturschutz gestellt. Bei einem Glas Rotwein und einem traumhaften Blick auf Ahr und Rhein lassen wir diesen beeindruckenden Tag noch einmal Revue passieren.

Info: Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V., Hauptstraße 80, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Tel.: +49 (0)2641/9171-0, Fax: +49 (0)2641/9171-51, info(at)ahrtaltourismus.de, www.ahrtal.de, www.facebook.com/ahrtal, www.twitter.com/#/ahrtaltourismus
 



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