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Zielankunft in Oberhof
© CRAFT BIKE TRANS GERMANY powered by NISSAN

 

Favoritensiege bei Etappe 1 - Alban Lakata gewinnt im Zielsprint
Esther Süss stürmt ins Rote Trikot der schnellsten Dame


 

Frammersbach, den 21.06.2009

Die erste Etappe der CRAFT BIKE TRANS GERMANY 2009 powered by NISSAN hat mit Alban Lakata einen würdigen Sieger gefunden. Auf dem sehr schnell gefahrenen Teilabschnitt von Erbach im Odenwald nach Frammersbach/Spessart setzte sich der Weltranglistenerste aus Österreich bei seiner Trans Germany-Premiere erst im Zielsprint gegen Andreas Kugler (SUI) und den Vorjahressieger aus Frankreich, Thomas Dietsch, durch. Nach 102,08 Kilometern und 2.257 Höhenmetern blieb die Zeit nach 2:20:31,1 Stunden stehen. Damit benötigte Lakata zehn Minuten weniger als die Sieger der ersten Etappe des Vorjahres. Dementsprechend zufrieden präsentierte sich der amtierende Europameister vom Topeak-Ergon Racing Team dann auch: „Das war eine perfekte Leistung von mir. Ich habe bei der Bergwertung versucht zu attackieren, konnte aber nur zwei Leute aus der Fünferspitze abhängen.“ Hannes Genze und Robert Mennen hatten am letzten Anstieg abreißen lassen müssen. Zuvor hatte die fünfköpfige Truppe auf dem Eselsweg dank einer Tempoverschärfung schon die bis dahin in Front liegende 15er-Gruppe „sprengen“ können. In der letzten Abfahrt hinunter nach Frammersbach nutzte der 29-Jährige Österreicher dann den entscheidenden Vorteil zum heutigen Meisterstück Tagessieg: „Ich war in der glücklichen Position als Erster aus der Abfahrt herauszukommen und habe deswegen, den Zielsprint von vorne anziehen können. Aber die Woche wird noch eine sehr, sehr spannende.“ Wie knapp es am Ende ausging, zeigt ein Blick auf das Ergebnis. Andreas Kugler vom Multivan Merida Biking Team folgte nur vier Zehntel hinter dem Sieger auf Rang zwei, ehe der Französische Meister Thomas Dietsch eine weitere Sekunde später ins Ziel einrollte. Trotz des knappen Rückstandes war der Vorjahressieger der Trans Germany aber keineswegs enttäuscht: „Dieses Jahr ist es ein Top-Level! Es wird brutal schnell gefahren, man hat keine Zeit zum Relaxen. Deswegen bin ich froh, am ersten Tag auf das Podium gefahren zu sein.“

Schweizerin stürmt ins Rote Trikot

Auch bei den Damen konnte sich die Topfavoritin die Führung im Klassement sichern. Esther Süss vom Wheeler Pro Team benötigte bei ihrer ersten Teilnahme an Deutschlands größtem Etappenrennen für die erste Etappe nur 2:40:22,4 Stunden. Sechs Minuten später erreichte die Ruder-Weltmeisterin von 2004 vom norwegischen Team Kona, Nina Gässler, das Ziel (2:46:25,2), dicht gefolgt von Elisabeth Brandau vom Team Haibike (2:46:47,2).

Für Süss war es allerdings nicht nur ein Kampf mit der Strecke und den Gegnerinnen, sondern auch zeitweise einer mit sich selbst: „Ich bin zwischendurch, nachdem ich Elisabeth abschütteln konnte, alleine gefahren und wusste dann nicht mehr, ob ich richtig unterwegs bin.“ Doch dann fand die kleine Schweizerin wieder Anschluss an eine Gruppe und sicherte sich das am Ende Rote Trikot und hat den Sieg bei der CRAFT BIKE TRANS GERMANY 2009 powered by NISSAN schon jetzt, zumindest ein wenig, fest im Blick: „Das Rennen ist wirklich sehr schwer mit seinen ständigen Rhythmus-Wechseln. Da kann mein Ziel nur sein, in den nächsten Tagen die Position zu halten und gut durch die Woche zu kommen.

Johann Grassegger bester Master

Ebenfalls den ersten Tagessieg bei seiner ersten Trans Germany-Teilnahme sicherte sich Johann Grasegger vom Scott Racing Team. Nach 2:33:02,7 Stunden erreichte der Bayer das Ziel. Damit konnte der Biker aus Grainau in der Kategorie der Über-40-Jährigen bereits fast sieben Minuten auf Bernd Weinhold vom Team Schöneck (2:39:47,1) herausfahren. Dritter wurde Henrik Cohen aus Dänemarkvom Team DK-Vaerloese (2:40:15,8).

Milan Spolc wie erwartet ins Grüne Trikot

Bei den Senior Mastern konnte sich Milan Spolc den erwarteten Tagessieg sichern. Der Tscheche im Dienste des Teams Sachsen - Land von Welt, der in den beiden Jahren zuvor gemeinsam mit Teamkollege Robert Novotny die Master-Wertung dominiert hatte, erreichte Frammersbach nach 2:40:57,6 Stunden. Zweiter wurde Bernhard Spieler von race worx (2:48:48,1), gefolgt von Werner Otto vom Team Paul Lange & Co. / Shimano (2:49:22,0).

Vorschau 2. Etappe Frammersbach/Spessart–Bischofsheim a. d. Rhön

Zunächst geht es auf den letzten Ausläufern des Eselsweges gen Nordosten und weiter durch das einsame Schondratal in die Rhön. Auf Schotterwegen nehmen die Biker dann den Guckaspass in Angriff, um dann, nach einer kurzen Abfahrt, den Kreuzberg zu erklimmen. Hier erschließt sich auf dem Wallfahrtsort mit den berühmten drei Kreuzen ein toller Fernblick, den heute wohl nur die wenigsten genießen werden - denn es wartet noch eine schwierige Trailabfahrt hinab ins Etappenziel Bischofsheim an der Rhön. Für die Bergwertung um das „Grüne Trikot der Bayerischen Staatsforsten powered by fi´zi:k“ zählen die Anstiege von:

  • Frammersbach / Murrental > Bayerische Schanz, 8,5 Km, 301 Hm

  • Guckaspass > Kreuzberg, 6 Km, 292 Hm

Weitere Informationen sowie die Ergebnisse in der Bergwertung und Mannschaftswertung sind auf: www.bike-transgermany.de einzusehen.
 

 

 

 
 

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