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So tickt Emanuel Buchmann als Deutschlands neue Tour-Hoffnung




Wikipedia.org / Armin Kübelbeck / https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Emanuel_Buchmann_in_2015#/media/File:DM2015_Strasse_IMG_6164.jpg



 
Die Tour de France wird schon seit 1903 jährlich in Frankreich und etappenweise auch den Nachbarländern ausgetragen. Mit dem im Juli stattfindenden Ereignis wird Radfahr-Freunden ein wahres Spektakel geboten, denn es gilt mit als härtestes Radrennen der Welt, das sich aus mehreren Etappen zusammensetzt. Auch dieses Jahr wieder als Deutschlands Hoffnung mit dabei: Emanuel Buchmann.

Der 26-Jährige entpuppte sich bei einigen diesjährigen Etappen als vielversprechend und konnte gute Platzierungen holen. Auch schon 2015 fiel Buchmann mit seiner Leistung ins Auge. Wie gut stehen also die Chancen auf eine Top-Platzierung?

Emanuel Buchmann – ein unscheinbarer Underdog?

Bisher galt Emanuel Buchmann nicht so richtig als Favorit der Tour de France oder ließ die deutschen Fans gar auf eine gute Platzierung hoffen – doch sein bisheriger Auftritt bei den Tour de France Etappen änderte dies schnell. Während der besonders schwierigen Pyrenäen-Etappe auf über 2000-Metern Höhe konnte Buchmann problemlos mit dem Spitzenfeld mithalten. Doch damit noch nicht genug: Er hielt die Top-Platzierungen der Etappe besonders gut auf Trab, beispielsweise Julian Alaphilippe. Zwar ist es am Ende dieser Etappe nur Platz Vier geworden, allerdings sehen die Fans und Teamkollegen noch Luft nach oben: Der unscheinbare Fahrer bringt eine Leidenschaft mit, die ihn nach vorne treiben kann. Handelt es sich hierbei also um Deutschlands Hoffnung auf  eine Top-Platzierung in französischen Gefilden?

Schon 2015 nahm Buchmann an der Tour de France teil und konnte mit einem dritten Platz in der Pyrenäen-Etappe erstaunte Blicke einheimsen. Um pures Glück handelt es sich hierbei also offenbar nicht.

Mit Sportwetten Underdogs und Favoriten unterstützen

Leidenschaftliche Radsport-Fans greifen nicht nur selbst immer wieder zu einem Aktivurlaub oder dem Reisen mit dem Rad, sondern lassen es sich in der Regel auch nicht nehmen, bei dem spektakulären Event mitzufiebern und ihren Favoriten mit aller Macht anzufeuern. Schließlich wünscht sich jeder Fan, Landsleute auf dem Treppchen sehen zu können.

Auch mit dem Abschließen von Sportwetten ist es möglich, bei dem Event der Sportart mitzufiebern. Buchmacher erstellen Quoten zu den möglichen Ausgängen des Radevents und sorgen für die Extraportion Nervenkitzel. Liegt man nämlich mit seinem Tipp richtig, sind je nach Quote satte Gewinne in vielfacher Höhe des eigenen Einsatzes möglich.

Top-Favoriten des Ereignisses lohnen sich aufgrund niedriger Quoten kaum

Wer seinen Tipp auf die noch bevorstehenden Etappen-Rennen platzieren möchte oder seinen favorisierten Gesamtsieger als Wette abgeben will, kann auf die „sicheren“ Top-Favoriten des Radsports setzen, die in nahezu jedem Abschnitt beste Ergebnisse liefern. Da ihre Wahrscheinlichkeiten, zu gewinnen, jedoch höher liegen, setzen Buchmacher die Quoten auch entsprechend niedrig an. Aus diesem Grund lohnt es sich auch kaum, diese fast schon sichere Wette einzugehen. Mit vielversprechenden Teilnehmern mit Potential für einen unerwarteten Sieg wie eben Emanuel Buchmann setzt man auf mehr Risiko, erhält unter Umständen aber auch einen deutlich höheren Gewinn. Ideal also für alle, die nichts gegen etwas mehr Spannung haben.

Wettquoten zu möglichen Gesamtsiegern

Dass Emanuel Buchmann als Gesamtsieger weniger wahrscheinlich ist, lässt sich an den deutlich höheren Quoten der Buchmacher erkennen. Mit einer Quote von 15.00 liegt ein Wettgewinn hier zwar höher als bei Favoriten wie dem Franzosen Thibaut Pinot mit einer Quote von ca. 2.50, dafür gehen Wetter hierbei auch ein höheres Risiko ein, den Einsatz komplett zu verlieren. Schließlich konnte Buchmann nicht in allen Etappen positiv auffallen und wurde auch 2015 nicht zum Sieger gekürt. Aus deutscher Sicht ist jedoch alles möglich – schließlich stirbt die Hoffnung bekanntlich  zuletzt. Weitere Favoriten sind übrigens Romain Bardet und Julian Alaphilippe.





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