13.
Oktober 2011
Niederrhein
Von den Qualitäten des RheinRadWeges in Nordrhein-Westfalen
überzeugte sich jetzt eine Expertengruppe des Allgemeinen
Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC). Auf Einladung der Niederrhein Tourismus
GmbH tagte der ADFC Fachausschuss Fahrradtourismus im Van der Valk
Hotel Moers. Der Fachausschuss ist das beratende und ehrenamtliche
Gremium des ADFC-Bundesvorstandes für den Bereich
Fahrradtourismus. Die rund 30-köpfige Expertengruppe besteht
aus Radreiseveranstaltern, Radreiseautoren und -verlegern, Planern,
Geografen und Touristikern aus der freien Wirtschaft und
Behörden aus ganz Deutschland.
Auf dem Programm der viertägigen Fachausschusssitzung stand
natürlich auch eine Fahrradtour auf dem RheinRadWeg. Befahren
wurde das 50 Kilometer lange Teilstück von Duisburg-Baerl bis
Xanten. Dabei analysierten und bewerteten die Experten das
Radwanderkonzept des RheinRadWeges. Lobend hervorgehoben wurden unter
anderem die Breite des Fahrradweges, der durchgehend gut für
Gruppen befahrbar ist. Die Fahrradwege sind
größtenteils asphaltiert, gepflastert und meist
autofrei. Pluspunkte gaben die Experten zudem für die Zahl der
Beherbergungsbetriebe am Rande der Strecke und die gute Anbindung an
den öffentlichen Nahverkehr.
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Der RheinRadWeg ist ein 1.400 Kilometer langer Radfernweg, der durch
vier Länder vom Quellgebiet des Rheins in den Schweizer Alpen
bis zur Mündung bei Rotterdam führt. Eine der
abwechslungsreichsten Abschnitte ist die Strecke in
Nordrhein-Westfalen. Das Projekt wurde im Rahmen des aus dem EFRE
kofinanzierten Operationellen Programm für NRW im Ziel
„Erlebnis.NRW“ ausgewählt.
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