Vattenfall
Cyclassics 2013
Hamburger Radrennen für Profis und Jedermann
am 25. August 2013
Die Vattenfall Cyclassics - das „Hamburger Radrennen
für Profis und Jedermann“ wird volljährig – zur 18. Edition am 25.
August 2013 Jahr werden erneut 22.000 Jedermann-Teilnehmer am Start auf
Klosterwall und Alsterglacis erwartet.
Daneben kämpfen beim einzigen deutschen Profi-Radrennen
der höchsten Kategorie UCI WorldTour die 18 stärksten Radteams der Welt
– UCI ProTeams – um den prestigeträchtigen Sieg sowie um wertvolle
Ranglistenpunkte. Voraussichtlich zwei UCI Pro Continental Teams
(Mannschaften der zweiten Kategorie) werden per Wild Card das
hochkarätige Feld ergänzen. Gut 800.000 begeisterte Zuschauer begleiten
die Veranstaltung entlang der komplett für den öffentlichen Verkehr
gesperrten Strecke. Ein attraktives Messe- und Rahmenprogramm mit über
80 Ausstellern auf dem Hamburger Rathausmarkt sorgt für ein breites
Angebot für Jung und Alt. Auch auf Sponsorenseite ist der Hamburger
Radklassiker weiterhin sehr gut aufgestellt. So
konnte jüngst unter anderem mit B.O.C. ein namhafter neuer Partner aus
dem Bereich RadsportZubehör gewonnen werden.
Konzeptionell verbindet auch die 2013-Edition der Vattenfall Cyclassics Bewährtes mit Neuem. So
bleibt die 2011 erstmals erfolgreich geänderte Streckenführung der
Südschleife entgegen dem Uhrzeigersinn ebenso bestehen wie das Angebot
des Frauen-Startblocks. Über 300 Starterinnen hatten sich hierfür im
Rahmen Ihrer 2012-Teilnahme entschieden. Ausgebaut wird zudem das Thema
„Safer Cycling“, das im Jahr 2012 unter der Ägide von Sportdirektor
Erik Zabel erfolgreich etabliert wurde. Gut 100 radsporterfahrene
Fahrer (darunter ehemalige Profis, Amateure und Lizenzfahrer) werden
die Rennfelder des Jedermannrennens als sogenannte Guides in
entsprechenden Trikots begleiten. Des Weiteren wird das Service-Angebot
für Teilnehmer erweitert. So können Smartphone-Nutzer sich bereits
jetzt über www.vattenfallcyclassics.de/mobile mobil anmelden.
Vattenfall
Cyclassics Jedermann-Rennen
Jedermann-Distanzen /
Teilnahmegebühren
55km Distanz: Die
„Westschleife“ führt wie in den Vorjahren unverändert aus der
Innenstadt heraus nach Schenefeld, Holm und Wedel. Über den Kösterberg
in Blankenese („kleiner Waseberg“) wird das Jedermann-Feld entlang der
Elbchaussee und auf der Reeperbahn zurück zum Ziel in die
Mönckebergstraße geführt.
Mindest-Ø-Geschwindigkeit:
25 km/h
Startplätze: 7.500
Teilnahmegebühr:
59,50 € (bis 31. Januar 2013)
67,- € (ab 1.
Februar 2013 bis 22. Juli 2013)
100km Distanz: Seit 2011 verlaufen
die 100-km- und 155-km-Distanzen auf der sogenannten Südschleife (circa
97 Kilometer) entgegen dem Uhrzeigersinn. Zunächst steht nach einer
Passage des Freihafens die Überquerung der Köhlbrandbrücke an.
Anschließend führt die Strecke über Hausbruch und Ehesdorf in die
Harburger Berge, weiter über Langenrehm und das Stadtzentrum von
Buchholz. In der Nordheide wird die Südschleife über Holm-Seppensen
nach Süden hin abgegrenzt, bevor es über Dierkshausen, Jesteburg und
Harburg zurück in Richtung Freihafen sowie das Hamburger Stadtzentrum
geht. Hier trennen sich die 100km und 155km-Felder auf dem Klosterwall.
Die Fahrer der 100-km-Distanz müssen an dieser Stelle auf direktem Wege
ins Ziel fahren und können nicht mehr auf die Westschleife abbiegen.
Sie passieren die Binnenalster und werden über den Gänsemarkt und die
Caffamacherreihe zum Ziel in der Mönckebergstraße geleitet.
Mindest-Ø-Geschwindigkeit:
26 km/h
Startplätze: 10.000
Teilnahmegebühr:
67,50 € (bis 31. Januar 2013)
75,- € (ab 1.
Februar 2013 bis 22. Juli 2013)
155km Distanz: Nach knapp 100
Kilometern trennen sich die beiden Felder (100km/155km) am Klosterwall.
Für die Teilnehmer der 155km Strecke schließt sich die 55 km lange
Westschleife an. Diese führt in bewährter Form über Schenefeld, Holm,
Wedel, Blankenese und schließlich zurück in die Innenstadt, mit Ziel in
der Mönckebergstraße. Zuvor gibt es in eine Altona eine
Streckenänderung: Anstelle über Palmaille und Pepermölenbek in Richtung
Reeperbahn zu fahren, biegen die Jedermann-Teilnehmer (55km/155km) –
sowie später auch die Profis – zuvor in die Max-Brauer-Allee und
anschließend in die Königsstraße ein, um hierüber auf die Reeperbahn zu
treffen. gilt auch für die 55km Distanz
Mindest-Ø-Geschwindigkeit:
31 km/h
Startplätze: 4.500
Teilnahmegebühr:
69,50 € (bis 31. Januar 2013)
77,- € (ab
01.02.2013 bis 22.07.2013)
Radsport für Frauen
Seit 2011 gibt es einen eigenen Frauenstartblock, der sich insbesondere
an Einsteigerinnen richtet. Gut 300 Teilnehmerinnen hatten sich hierzu
bei der letzten Edition auf den verschiedenen Distanzen registriert. Um
noch mehr Teilnehmerinnen, insbesondere Einsteigerinnen, zur Teilnahme
an den Vattenfall Cyclassics zu bewegen, werden im Frühsommer in
Kooperation mit der Radsportlerin Heike Wüst Radsport-Seminare in
Theorie und Praxis angeboten.
Vattenfall Cyclub
Der „Cyclub“ ist ein exklusiver Club für Jedermann-Teilnehmer, die
insgesamt mindestens zehn Mal die Vattenfall Cyclassics erfolgreich
beendet haben. Er wurde zur 2006-Edition ins Leben gerufen und
verzeichnete im ersten Jahr immerhin 150 Zugänge. Die Mitglieder
erhalten unter anderem eine Wunschstartnummer auf Lebenszeit (frei
wählbar aus dem Startnummernbereich 1001 bis 9999). Seit der Edition
2012 sind 3.304 „Zehnmal-Finisher“ zum Cyclub zugangsberechtigt. Trotz
seiner „Exklusivität“ ist der Cyclub keine geschlossene Gesellschaft,
die – bei aller Wertschätzung – nur die Traditionalisten der ersten
Stunde honoriert. Vielmehr stellt er die Menschen heraus, die durch
ihre regelmäßige Teilnahme an den Vattenfall Cyclassics ihre
Verbundenheit und ihr Vertrauen in die Veranstaltung zum Ausdruck
bringen. Mitglied wird man automatisch im Jahr der elften Vattenfall
Cyclassics- Teilnahme. Die neuen Club-Mitglieder werden hierüber
schriftlich informiert. Die Mitgliedschaft im Cyclub ist kostenlos.
Profirennen
Schon bei der Premiere des "Hamburger Radrennen für Profis
und Jedermann" im Jahr 1996 gingen knapp 100 Radprofis an den Start,
darunter auch Sprinter-As Erik Zabel, der sich im Jahr 2001 in die
Siegerliste eintragen konnte. Zuvor sorgte bereits Jan Ullrich durch
einen Doppelsieg bei der Tour de France 1997 und dem damals noch unter
dem Titel HEW-Cyclassics laufenden Hamburger Rennen für einen enormen
Popularitätsschub des Radsports in Deutschland. Mit der Verleihung des
Weltcup-Status erreichte das Hamburger Radrennen im Jahr 1998 seinen
vorläufigen Höhepunkt. Seit 2005 wird das Profirennen unter dem
Prädikat der höchsten Radsportkönigsklasse veranstaltet, die seit 2005
UCI ProTour hieß sowie ab 2011 den Titel UCI WorldTour trägt. Die
Veranstaltung zählt längst nicht nur offiziell zu den bedeutendsten
Radsport-Eintagesrennen der Welt. Rennleiter Roland Hofer sieht das
Besondere des Vattenfall Cyclassics Profirennens darin, dass „das
Profirennen mit seinem Profil zwar in erster Linie den Sprintern
entgegen kommt, letztlich kann es aber von jedem großen Fahrer gewonnen
werden, und genau solche Rennen braucht es für eine ausgewogene
WorldTour.“